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Die Unterwanderbewegung

Die Unterwanderbewegung

Selbst radikale Klimaaktivisten werden von der Staatsmacht mit Samthandschuhen angefasst — werden die Ökosaubermänner für schmutzige Ziele missbraucht?

Offensichtlich korrelieren die Interessen derer, die einen „Hygienestaat“ installieren möchten — und das noch keineswegs aufgegeben haben! — mit den Forderungen und der Art und Weise des Auftretens von sogenannten Klimaaktivisten. Es ergibt sich fast zwangsläufig die Frage, ob das alles mehr als bloßen Zufall darstellt.

Schauen wir uns die Webseite von Extinction Rebellion an, die sich im Übrigen inhaltlich kaum von der von Letzte Generation unterscheidet (1). Dort lesen wir Dinge, die ein Großteil der Menschen hierzulande sicher vom Grundsatz her unterschreiben kann, zum Beispiel das:

„Die Regierung muss die existenzielle Bedrohung durch die ökologische Krise und ihre Ursachen und Folgen offiziell anerkennen. Wir fordern alle politischen und gesellschaftlichen Institutionen auf, diese Bedrohung und die Dringlichkeit einer gerechten ökologischen Transformation zu kommunizieren. Das Ziel muss sein, die Ökosysteme der Erde so zu stabilisieren, dass sie allen Menschen und Arten ein gutes Leben ermöglichen“ (2).

Hier wird von den Bedrohungen für die Ökosysteme der Erde geschrieben und davon, dass zum Beispiel die deutsche Regierung dies nicht anerkennen würde. Was auch stimmt! In vielen Regionen dieser Welt hat beispielsweise der Raubbau an Ressourcen durch westliche Konzerne sowie die Verschmutzung von Wasser und Luft, Landraub und Braindrain tatsächlich existenzielle Probleme für die Menschen geschaffen. Diesen Raub fortzusetzen ist leider offizielle Politik, auch wenn von dort noch so gesalbt über einen „Multilateralismus“ für die Menschen schwadroniert wird (3): Die „Klimawende“ verlangt danach. An dieser Stelle werden Menschen, vor allem junge Menschen, angesprochen, sich mit dieser Ignoranz seitens der Regierung, aber auch weiterer großer Teile der Gesellschaft, nicht abzufinden und aktiv zu werden.

Agenden

So weit, so gut. Wie gesagt, kann man das unterschreiben. Aber es ist allgemein, und es ist beileibe keine Forderung, die ursächlich bei Extinction Rebellion oder Letzte Generation entwickelt worden wäre. Sie haben lediglich eine Forderung übernommen, die seit vielen Jahrzehnten im Raum steht. Es gibt viele kleine und auch größere Initiativen, die sich seit Langem um den Schutz und die Wiederherstellung von Ökosystemen verdient gemacht haben.

Die oben aufgestellte Forderung ist auf jeden Fall psychologisch sehr wirksam. Sie öffnet Herzen, spricht uns an. Sie wirkt als Vision und wird grundsätzlich von vielen Menschen getragen. Mit dieser Vision gehen junge Menschen auf die Straße. Und damit kommen wir zum Konkreten. Denn ausgehend vom emotional äußerst stark wirkenden Grundanliegen lässt man nachfolgend überraschend schnell die Katze aus dem Sack. Hinter der Vision kommt eine Ideologie zum Vorschein, gleich im nächsten Absatz des Forderungskatalogs:

„Die Bundesrepublik Deutschland muss jetzt handeln, um die Biodiversitäts- und die Klimakatastrophe aufzuhalten, und mutige sowie wirksame Maßnahmen sofort einleiten. Die politisch und wirtschaftlich Verantwortlichen müssen veranlassen, dass der Ausstoß sämtlicher fossiler Treibhausgase beendet wird sowie weitere Emissionen massiv reduziert werden“ (2i).

Was ist von der Vision übrig geblieben? Ziemlich dreist wird hier plötzlich aus der Bedrohung unserer Ökosysteme eine angebliche Klimakatastrophe herbeigezaubert und diese Schimäre mit dem unwissenschaftlichen Lösungsansatz verbunden, den Ausstoß sämtlicher fossiler „Treibhausgase“ auf Null zu fahren.

Das ist, mit Verlaub, sogar idiotisch! Und es ist innerhalb der sich einer Klimarettersekte zugehörigen Pseudowissenschaftler sogar ganz ernst so gemeint (4, 5). Diese Forderung weitergedacht, sind wir allesamt angehalten, ab sofort das Atmen einzustellen. Oder sich diese Mühe zu ersparen, in dem man Kinderlosigkeit propagiert (6).

Solche geradezu das Leben ablehnenden Maximalforderungen haben wir doch alle — so hofft wenigstens der Autor — noch in lebendiger Erinnerung, oder? Dass so etwas überhaupt Anklang findet, haben wir unter anderem den Medien zu „verdanken“, welche bis heute unermüdlich Panik schieben, dies auch gern unter Verwendung halbseidener Studien von zwielichtigen „Nichtregierungsorganisationen“ wie Avaaz (7).

Es mag ja sein, dass vor allem junge, von ihrem Wesen her schließlich leicht begeisterungsfähige Menschen an die Wirksamkeit solcher Maßnahmen glauben. So wie man an die Wirksamkeit der „Hygiene-Maßnahmen“ glauben wollte, die vorgeblich das gefährlichste Virus zu bekämpfen gedachten, das je die Welt, zufälligerweise genau im Jahre 2019/2020, überfallen hatte. Wenn solcherart „Maßnahmenkataloge“ wie bei der PLandemie nun auch bei der „Klimawandelbekämpfung“ auftauchen, dann können wir sehr, sehr sicher sein, dass im Hintergrund eine völlig andere Agenda verfolgt wird.

Die PLandemie war eine Blaupause für Kommendes, zumindest für jene auf der politischen Metaebene, die ernsthaft an einem globalen Neustart („Global Reset“) der Weltwirtschaft arbeiten. Dafür ist es unerlässlich, demokratische Grundrechte zu schleifen — einfach um für die eigene Agenda genehme, neue Entscheidungsebenen legitimieren zu können. Ist es Zufall, dass Extinction Rebellion dabei so schön mitspielt?

„Die Regierung muss zu drängenden gesellschaftlichen Fragen Bürgerräte einberufen. Diese sind als Säule unserer Demokratie zu institutionalisieren. Die veröffentlichten Ergebnisse der Bürgerräte sind in Bundestag und Bundesrat zu behandeln. Sie sind als Handlungsleitfaden für die Regierung zu betrachten. Die Nichtbeachtung jeder einzelnen Empfehlung muss öffentlich detailliert begründet werden“ (2ii, a1).

Die einen nennen es Bürgerräte, die anderen Expertenräte. Man kann es auch vermischen und verbinden. Hatten wir das nicht erst? Denn der Unterschied liegt lediglich in der Wortschöpfung, das Prinzip ist das Gleiche. Sogenannte Expertenräte haben der Bundesregierung in der PLandemie dringend empfohlen, dass Menschen eingesperrt werden, Masken tragen und sich mit Genpampe spritzen lassen müssten, um sich und die Menschheit zu retten.

Diese Expertenräte hatten kein demokratisches Mandat. Aber sie waren parteiisch und spielten der regierenden politischen Klasse zu (8). Außerdem warfen sie sich den Mantel der Wissenschaft über, was ihnen nicht zustand. Denn sie betrieben und betreiben auftragsgetriebene Pseudowissenschaft. Aber sie waren Mittel zum Zweck, um den demokratischen Rechtsstaat ernsthaft zu beschädigen.

Was werden diese — von der Regierung erstaunlich wohlmeinend behüteten — Bürgerräte nun im Falle eines ökologischen Umbaus der Gesellschaft „empfehlen“? Effektiv nichts, denn sie stürzen sich alle wie die Lemminge auf das Klima, auf die Klimaerwärmung, die Klimaerhitzung, die bald im von Menschen gemachten Höllenfeuer verglühende Erde. Warum so wenig greifbar anzugehender Umweltschutz und dafür dieser abstrakte, immer nur pseudowissenschaftlich und modellhaft „nachgewiesene“ Bedarf, „das Klima zu retten“?

Man möchte uns weismachen, dass in den Bürgerräten, die es übrigens bundesweit, regional und lokal bereits gibt, demokratische Prozesse gelebt würden, die abgewogene Entscheidungen ermöglichten und die Arbeit der Parlamente unterstützen würden. Tatsächlich? Die Forderungen, die der bundesweite Bürgerrat zum sogenannten Klimaschutz im Jahre 2021 aufstellte, ähneln doch ganz erstaunlich denen, die das Weltwirtschaftsforum (WEF) mit Klaus Schwab an der Spitze für seinen „Great Reset“ anstrebt. Und beachten wir, dass hier von Ökosystemen und Umweltschutz keine Rede ist, das Ganze dafür nur so von Ideologie, Dogmatismus und Gängelung durch „die Guten“ strotzt:

„Das 1,5-Grad-Ziel ist nicht verhandelbar. (…) Klimaschutz-Bildung soll deshalb in allen Bildungsinstitutionen und Lehrplänen verankert werden. (…) Der Bürgerrat schlägt vor, die gesamte Energieversorgung Deutschlands bis 2035 zu 70 Prozent und bis 2040 zu 90 Prozent aus erneuerbaren Energien zu decken. Im Stromsektor sollen die 100 Prozent bereits bis 2035 erreicht sein“ (9).

Es gab zuvor keinerlei Diskussion darüber, welche Folgen, vor allem auch negative Folgen dieser massive Einsatz sogenannter erneuerbarer Energien für die Ökosysteme der Erde beinhaltet. Dabei sind diese heute bereits sichtbar. Allein der Blick auf den ungeheuren Bedarf an seltenen Erden und Lithium müsste genügen. Aber erneuerbare Energien — was sie mit Blick auf das gerade Erwähnte im Grunde gar nicht sind — seien alternativlos und damit basta. Genauso wie Masken, antisoziale Distanzierung und Genspritzen alternativlos waren. Hier werden sehr geschickt Geschäftskonzepte hinter bürgerlichem Engagement versteckt beziehungsweise Letzteres durch das Erste benutzt oder, deutlicher gesagt, missbraucht.

Gehen wir weiter im Forderungskatalog der Gutmenschen:

„Die Erstzulassung von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor soll bis 2027, spätestens aber bis 2030 eingestellt werden. (...) Für Ölheizungen soll es ab 2026 und für Gasheizungen ab 2028 ein Einbauverbot geben“ (9i).

Das ist sowohl wirtschaftlich wie auch sozial und vor allem ökologisch völliger Wahnsinn. Gerade was die Umweltbilanz betrifft, ist Gas in seiner natürlichen Form — also kein zu Transportzwecken verflüssigtes Gas (LNG) und schon gar kein LNG als Fracking-Produkt — einer der effizientesten Energieträger, die uns zur Verfügung stehen.

Zudem: Hocheffiziente Verbrennungsmotoren zu verbieten lässt am Verstand derer zweifeln, die so etwas anstreben. Windkraftanlagen sind problematisch in Bezug auf die verwendeten Materialien, den Verbrauch an Ressourcen, ihrer Wirkungen auf Mensch und Tier und die durch sie verursachten Altlasten (10). All das wird komplett aus der Diskussion herausgenommen. Dann aber kann eine solche nicht offen gewesen sein! Dann geht es um die Umsetzung ideologischer Vorgaben, hinter denen jedoch handfeste Geschäftsinteressen stehen.

Scheindemokratie

Noch mehr gefällig von dem, was die „demokratische Institution“ Bürgerrat vorschlägt? Aber sicher:

„Durch eine Reduzierung der Nutztierbestände sollen klimaschädliche Emissionen verringert werden. (…) (der) CO2-Preis (ist) für die gesamte Wirtschaft und Gesellschaft zu einem Instrument zum Erreichen des 1,5-Grad-Ziels zu machen. Der Bürgerrat schlägt vor, die Einnahmen aus der CO2-Bepreisung für klimafreundliche Maßnahmen, für Forschung und Entwicklung sowie für die Infrastruktur zu verwenden“ (9ii).

Hier werden alle unbewiesenen Behauptungen in Bezug auf ein angebliches Treibhausgas, mit ihren Modellierungen und verfälschenden wie wissentlich falsch interpretierten Daten in eine angebliche, nicht mehr zu diskutierende neue Wahrheit überführt. Daraus entwickelt man das absurde Werkzeug der Besteuerung eines Spurengases als Mittel zum Schutz des Klimas. Womit man exakt die Agenda von unterwanderten Weltorganisationen und Regierungen propagiert (11). Man spielt das Spiel der Mächtigen, und verkauft wird das als Rebellion, als Aufstand der Anständigen. Parallelen zur PLandemie sind keineswegs rein zufällig.

Aber das haben zufällig aus der Bevölkerung per Losverfahren ausgewählte Menschen tatsächlich der Bundesregierung vorgeschlagen? Offensichtlich ja, und dem Autor ging es nicht so recht ein, wie das sein kann. So er doch in seinem vielfältigen sozialen Umfeld ganz andere Erfahrungen sammelt(e). Doch es kann, und das hat etwas damit zu tun, dass diese Menschen vor ihrer Willensbekundung sozusagen, nun ja, gebrieft werden:

„In einem Bürgerrat erlangen die Teilnehmenden durch Experten das Wissen, das zur Formulierung von Handlungsempfehlungen notwendig ist. Die Ausgelosten hören Vorträge und Diskussionen und können dazu Fragen stellen. Die Gruppe der Fachleute wird so zusammengestellt, dass sie möglichst vielfältig ist und ausgewogen das Pro & Kontra politischer Handlungsmöglichkeiten beleuchtet“ (12, a1).

Da sind sie also wieder, die Experten. Experten jener Coleur, die wir bereits vom PLandemie-Thema her kennen? Was sind das für Experten? Die Hervorhebung der „Experten“ (a1) wurde übrigens so aus dem Zitat übernommen. Auf Experten beruft sich auch Letzte Generation, so auch auf den vorgeblich unabhängigen Expertenrat für Klimafragen der Bundesrepublik Deutschland (13). Dieser Expertenrat wurde per Gesetz von der Bundesregierung selbst ins Leben gerufen und für „Klimaberichte“ beauftragt (14, 15, a2). Das bedeutet, dass das politische Establishment in Berlin — völlig egal, wer von diesem gerade in der Regierung sitzt — mit den von ihm selbst ausgesuchten Experten und „Klimaaktivisten“ an einem Strang zieht. Streng genommen lassen sich die bei Letzte Generation Mitwirkenden also als Straßenkampftruppen der Herrschenden missbrauchen.

Die Idee der Bürgerräte geht auf den Verein Mehr Demokratie e. V. zurück (16). Speziell der gerade erwähnte Bürgerrat wurde von zwei Initiativen, Bürgerbegehren Klimaschutz und Scientist for Future, ins Leben gerufen, die ebenfalls stramm die Einhaltung eines „Klimazieles“, nämlich die Einhaltung einer „1,5-Grad-Erderwärmung“ vertreten.

Man hat hier eine ideologische Blase aufgebaut, in der sich die Menschen, mitsamt ihrem ehrenamtlichen Engagement, für Ziele einspannen lassen, die nicht die ihren sind. Diese Initiativen genießen bezeichnenderweise das Wohlwollen der regierenden politischen Klasse (17). Wenn diese Klasse eine politische Bewegung über den grünen Klee lobt, dann ist Misstrauen angesagt (18, 19).

Die gerade erwähnten Organisationen — es gibt Dutzende von ihnen in Deutschland — fühlen sich nachvollziehbar Bewegungen wie Extinction Rebellion und Letzte Generation verbunden (20). Was deren Aktivisten so auf unseren Straßen treiben, wird von den Mainstreammedien, gelinde gesagt, wohlwollend begleitet und das von diesen propagierte Thema „Wir müssen das Klima retten“ ausgiebig wiedergegeben. Hier wird also Narrativpflege betrieben. Man kann das Ganze sogar als eine organisierte, kanalisierte Hysterie bezeichnen (21, 22).

Es wird versucht, diese Hysterie auf die gesamte Gesellschaft auszuwalzen, so wie das in der PLandemie, zumindest strecken- und zeitweise bereits bedenklich gut gelungen ist. Eine „Bienenkönigin“ von Letzte Generation argumentierte gegenüber der ARD:

„Darf ich Ihnen sagen, dass das hier die Möglichkeit ist, wie wir es schaffen, dass Menschen sich überhaupt für den Klimaschutz wieder interessieren“ (21i).

Persönlich sehe ich überhaupt keinen Grund, mich für einen Klimaschutz zu interessieren. Keiner konnte mir bisher wissenschaftlich begründen, warum das notwendig sein sollte. Pseudowissenschaft gibt halt nur vor, Wissenschaft zu sein. Aber der Schutz unserer Umwelt, das halte ich schon für ein Thema, das alle angehen sollte. Der von oben verordnete, schmalspurige „Klimaschutz“ und der so notwendige wie komplexe Umweltschutz umschreiben nun einmal verschiedene Themen.

Was treibt die bei Extinction Rebellion und Co. Mitwirkenden also wirklich um? Die systematisch implantierte Sorge um ein abstraktes Klima oder die Sorge um unsere Umwelt? Ist es schmalspurige Angst oder aus Reflexion und Wissen resultierende Erkenntnis, die zu verändertem Handeln aufruft? Natürlich ganz konkretem Handeln — und zuerst bei sich selbst. Sich auf einer Straße festzukleben gehört nicht dazu.

Man darf die versteckte Agenda auch aus einem weiteren Grund vermuten. Extinction Rebellion wie Letzte Generation wird der Mythos einer Graswurzelbewegung angedichtet. Wer selbst einmal bei der Gründung von Organisationen mitgewirkt hat, weiß, welch Aufwand dafür betrieben werden muss.

Auch dann, wenn solch eine Organisation keinen hierarchischen Überbau besitzt und in erster Linie durch die wahrgenommene Verantwortung ihrer Mitglieder lebt. Aber ab einer bestimmten Größe bedarf es eines erhöhten personellen Aufwands, und vor allem braucht es Geld, viel Geld. Extinction Rebellion wie Letzte Generation agieren aber nicht nur lokal oder regional, sondern staaten-, ja weltweit. Dafür bedarf es einer Metaebene, und es bedarf eines Konzeptes und vieler großzügiger Spender.

Verflechtungen

Natürlich wird es auch sehr viele kleine Spenden von Menschen geben, welche der Mär vom „drohenden Klimakollaps“, der ja propagandistisch Tag für Tag in die Hirne der Menschen geprügelt wird, auf den Leim gegangen sind. Was große Spender und mögliche Strategen betrifft, die da im Hintergrund finanzieren und steuern, erfährt man kaum etwas beziehungsweise muss diese Informationen mühevoll selbst recherchieren.

Anfang 2023 veröffentliche Letzte Generation einen Transparenzbericht, aus dem man herauslesen konnte, dass die Organisation über Dritte mit Geldern vom Climate Emergency Fund (CEF) versorgt wird (23, 24). Dieser Dritte scheint das „Wandelbündnis“ zu sein (25), welches wiederum mit anderen Organisationen vernetzt ist. Und dieses Wandelbündnis betreibt zwei Sparten, die sich nennen:

  • gemeinnützige Bildungsarbeit zur Unterstützung von Extinction Rebellion und
  • gemeinnützige Bildungsarbeit zur Unterstützung von Letzte Generation (26).

Das Wandelbündnis ist Mitglied der Green Web Foundation zu deren größten Spendern die Ford Foundation gehört (27). Zu den Mitgliedsorganisationen von Wandelbündnis zählt unter anderem auch das Green Net Project (19i). Im dortigen Beirat sitzen Elisa Lindinger von der Open Knowledge Foundation sowie Michael Mischke von WECHANGE eG (28) — beides Organisationen, die sich auch aus Mitteln des Bundeshaushalts finanzieren und eng mit regierungsnahen Stiftungen kooperieren (29, 30).

Dann gibt es, wie bereits erwähnt, noch den Climate Emergency Fund (CEF) aus den USA, der im Transparenzbericht von Letzte Generation auftauchte. Diese Stiftung hat nach eigenen Angaben bisher 112 Organisationen finanziell unterstützt und 30.000 „Klimaaktivisten trainiert“. Im Jahre 2022 bezuschusste sie 44 „mutige, sehr ehrgeizige Gruppen“ mit 5,1 Millionen US-Dollar (31). Es gibt hier eine weitere anmerkenswerte, und zwar eine zeitliche Korrelation: Extinction Rebellion gründete sich 2018, so wie Fridays for Future, Letzte Generation 2020/2021. Der Climate Emergency Fund wurde 2019 in Kalifornien ins Leben gerufen (32).

Und noch etwas: Die „Klimaaktivisten“ wenden eine Philosophie des Protestes an, die bereits früher in von Geheimdiensten unterwanderten Graswurzelbewegungen praktiziert wurde.

Mit den in mehreren westlichen Staaten praktizierten Methoden — Behinderung des Verkehrs, Beschmutzung von Kunst und Bauten — sind sie nicht gerade kreativ. Eher wirkt es, als ob sie nach einstudierten Drehbüchern vorgehen würden.

Vielleicht ist ja das der Inhalt der „gemeinnützigen Bildungsarbeit“, welche vom CEF über Wandelbündnis finanziert wird. Den Autor erinnert das Vorgehen eher an Gene Sharp. Dieser hatte im Jahre 1973 das Buch „Die 198 Methoden gewaltfreier Aktion“ veröffentlicht — mit freundlicher Unterstützung des US-Auslandsgeheimdienstes CIA und mehrerer US-Denkfabriken (33).

Gene Sharp setzte diese Methoden sogar persönlich in China um: 1989 auf dem Pekinger Tiananmen-Platz. Ganz wie heute begann es damit, dass man öffentliche Plätze blockierte und öffentliche Gebäude „friedlich“ belagerte. Nichts anderes war übrigens auch das Markenzeichen des Kiewer Maidan 2013/2014.

Für ebensolche Zwecke war von Sharp die Albert-Einstein-Institution (AEI) gegründet worden. Deren Mitbegründer war Peter Ackermann, der später den ehemaligen CIA-Direktor James Woolsey an der Spitze der ebenfalls von der US-Regierung mitfinanzierten Denkfabrik Freedom House ablöste und heute Mitglied des Council on Foreign Relations ist (34, 35).

Das AEI und Freedom House sollten auch später, zum Beispiel in Jugoslawien — Stichwort Otpor, eng bei der Umsetzung von „Demokratieprojekten“ zusammenarbeiten (36). Der ebenfalls zur damaligen Zeit im AEI-Direktorat sitzende Harvard-Professor Thomas Schelling hatte früher für RAND und die Ford Foundation gearbeitet und war damals sogar gleichzeitig und ganz offiziell Berater für das US-Kriegsministerium und die CIA (37, 38).

Die AEI erhielt also beträchtliche Mittel von der Denkfabrik RAND sowie dem NED-Ableger IRI und dem United States Institute of Peace (USIP), allesamt regierungsnahe und zu großen Teilen aus öffentlichen Mitteln finanzierte US-Organisationen (39). Und wir stoßen erneut auf eine Stiftung, deren Namen weiter oben im Zusammenhang mit der Finanzierung der Green Web Foundation — und damit indirekt von Letzte Generation und Extinction Rebellion — bereits einmal fiel: die Ford Foundation. Wobei noch zu sagen ist, dass die Ford Foundation traditionell enge Beziehungen zur CIA unterhält. All diese Abhängigkeiten werden von „progressiven Linken“ gern ausgeblendet (40, 41).

Selbst in westlichen Medien machte man eine Zeit lang keinen Hehl daraus, dass mittels dieses „Handwerkszeugs“ im Laufe der Jahrzehnte mehrere Staaten mehr oder weniger erfolgreich destabilisiert werden konnten, so zum Beispiel China (1989), Jugoslawien (2001), dazu Syrien und Libyen (2011) und nicht zuletzt die Ukraine (2005 und dann 2014) (42). Sharp war immer davon überzeugt, dass „seine“ Methoden gewaltfrei seien. Dazu zählt auch das Blockieren des Straßenverkehrs, überhaupt das Sabotieren, ja das Überlasten von Behörden. Das ist aber gar nicht gewaltfrei. Die mutwillige, permanente Störung des öffentlichen Lebens ist eine Nötigung und Gewalt erzeugende Provokation. Und es ist keinesfalls gesichert, dass die „Klimaaktivisten“ nicht noch weiter auf der Eskalationsleiter hochklettern.

Der Autor hat sich im Zuge der Befassung mit dem angeblichen Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens in der chinesischen Haupstadt Peking 1989 auch intensiv mit dem Wirken von Gene Sharp auseinandergesetzt. Mancher Leser mag den gerade erläuterten Zusammenhang zu den hier untersuchten „Klimabewegungen“ als zu konstruiert empfinden. Dem möchte ich ein persönliches Erlebnis entgegenstellen.

Bei einer Friedensveranstaltung im Herbst 2019 in Dresden — mit dem Autor als Teilnehmer — tauchten drei Aktivisten von Extinction Rebellion auf, welche auch die von uns gegebene Möglichkeit nutzten, am Mikrofon ihre Visionen und Konzepte darzustellen. Extinction Rebellion war damals gerade erst gegründet worden, und ich fand es schon erstaunlich, wie rasch Gruppen dieser Bewegung nicht nur in Großbritannien (43), sondern auch in Deutschland (44) unterwegs waren, und wie präzise die Mitglieder deren Agenda kommunizierten. Das und die straffe, weltweite Finanzierung (45) spricht für eine ausgefeilte Planung und Organisation von „oben“ und eben nicht für eine Graswurzelbewegung.

Aber etwas anderes verblüffte mich viel mehr. Denn der Redner ließ mich umgehend aufhorchen, als er den von der Bewegung gelebten Aktivismus beschrieb, und zwar in einer Art und Weise, als würde er Gene Sharps Buch von den „198 Methoden gewaltfreier Aktion“ zitieren! Als ich ihn daraufhin persönlich zu diesem Aspekt ansprach, bestätigte er ausdrücklich, dass man sich von Gene Sharps Ideen inspirieren ließ. Die gar nicht so spannende Frage lautet, wie man diesen jungen Leuten den Floh ins Ohr gesetzt hat, Gene Sharps Buch zu lesen. Wir reden schließlich, wie gesagt, von einem Revolutionshandbuch, das unter aktiver Mitwirkung des US-Auslandsgeheimdienstes CIA entstand.

Zurück zum Climate Emergency Fund (CEF). Die Stiftung lebt von ihren Mäzenen, und dort wird man schließlich auch in der ganz hohen US-Politik fündig (46). Da gibt es die Stiftung einer gewissen Hillary Clinton namens Onward Together, die Projekte finanziert, „die unsere progressiven Werte teilen und unsere Demokratie verteidigen“.

Allein im Juni 2023 hat die Kriegstreiberin Hillary Clinton über diese Stiftung 300.000 US-Dollar für weltweite „Klimaproteste“ ausgereicht (47, 48). Ein weiterer Großspender der CEF ist die Aileen Getty Foundation. Das Kapital dieser Stiftung stammt aus dem Erbe des Ölimperiums von Jean Paul Getty, der in den 1960er-Jahren zu den reichsten Männern der USA zählte (49, 50).

Mitgründer des CEF ist der „Philanthrop“ und „Investor“ Trevor Neilson. Trevor Neilson war zuvor über längere Zeit hinweg für die Bill & Melinda Gates Foundation (BMGF) tätig gewesen, zeitweise auch als persönlicher Sprecher und Berater von Bill Gates (51). Das Selbstverständnis dieser Gewinner so ziemlich jeder ausgerufenen globalen Krise beschreibt Neilson selbst ziemlich treffend:

„Die Probleme der Welt können nicht ohne Kapital oder Kapitalismus gelöst werden (…). Viele Jahre lang habe ich in der Regierung und in der Philanthropie gearbeitet. Meinen Hut als Investor trug ich getrennt. Mir wurde klar, dass die beiden Welten der Regierung und der Philanthropie nicht von den Investitionen getrennt werden sollten. Wenn wir unsere Investitionen mit unseren Werten in Einklang bringen und bewussten Kapitalismus praktizieren, können wir die Welt verbessern“ (52).

Für sich, für ihre ganz persönlichen, letztlich monetär abgerechneten Projekte haben sie das dann wohl auch getan. Doch so wenig dies mit einem Segen für die Mehrheit der Bevölkerungen verbunden war, so wenig ist dieses Tun philanthropisch. Passend zum gerade Dargelegten hat Trevor Neilson eines seiner Investment-Projekte, i(X) Investments, gemeinsam mit Howard Buffet, Enkel des Multimilliardärs Warren Buffet, aufgelegt (52i).

Angstsprache

Auch die Namensgebung von Letzte Generation scheint keine Eigenkreation, sondern vielmehr gezielt vom Filz der „guten Macht“ ausgewählt zu sein. Jener Macht, die vor Jahren die „grüne Revolution“ ausrief. So wie es sich gehört, wenn man ein erfolgreiches Marketingkonzept entwickelt. Nichts ist da spontan. Im September 2014 verkündete der Kriegsverbrecher Barack Obama — Kriege gegen Syrien und Libyen —, damit den Krieg gegen die „Klimaerwärmung“ ausrufend (Hervorhebungen durch Autor):

„Wie einer der amerikanischen Gouverneure sagte: ‚Wir sind die erste Generation, die die Auswirkungen des Klimawandels zu spüren bekommt, und die letzte Generation, die etwas dagegen tun kann.‘ Deshalb bin ich heute persönlich hier, als Führer der größten Volkswirtschaft der Welt und zweitgrößter Emittent, um zu sagen, dass wir begonnen haben, etwas dagegen zu tun“ (53, a3).

So zu reden, massive Ängste zu erzeugen, erst recht als Präsident eines Landes, ist völlig verantwortungslos. Das ist Stimmungsmache der hohen Politik und Letzte Generation — richtiger ausgedrückt die einfachen Mitstreiter bei Letzte Generation — haben diese Angstmache aufgenommen. Ein Jahr später tat es der damalige UN-Generalsekretär, Ban Ki-moon, Obama gleich (Hervorhebungen durch Autor):

*„Wir sind die erste Generation, die die Armut beenden kann. Wir sind auch die letzte Generation, die die globale Erwärmung aufhalten kann, bevor es zu spät ist“ (54).

Würden mir all diese Sachverhalte als Mitglied von Letzte Generation oder im Wandelbündnis bewusst werden, müsste ich mir doch spätestens dann einige kritische Fragen stellen. Vor allem müsste ich mich fragen, ob meine Ideale nicht möglicherweise für im wahrsten Sinne des Wortes schmutzige Ziele missbraucht werden.

Denn die in den Protesten geforderte „Klimaagenda“, die mit bemerkenswertem Langmut von Behörden, Politikern und Medien begleitet wird, rettet kein Klima und nützt so auch nicht unserer Umwelt.

Man hat berechtigte Sorgen und Ängste geschürt und instrumentalisiert, um ein Kunstprodukt zu erschaffen. Dieses Kunstprodukt lässt sich als „Zivilgesellschaft, welche die Klimawende von der Politik einfordert“, einordnen. Es muss die fehlende Bereitschaft des übergroßen Teils der Gesellschaft ersetzen, die dieser „geforderten Klimawende“ gleichgültig, skeptisch oder gar ablehnend gegenübersteht. Dieses Kunstprodukt soll als Legitimation für einschneidende wirtschaftliche und politische Maßnahmen herhalten. Maßnahmen, welche mit großer Sicherheit erneute Grundrechtseinschränkungen einschließen werden.

Bei Letzte Generation gibt es eine Rollenzuteilung als „Bienenkönigin“, „Bienen“ und „Hummeln“ (21ii). Damit bildet man ein System ab, was globalen Eliten vorschwebt, um Gesellschaften zu kontrollieren. Diese Rollen wurden geübt, nachdem man zuvor die Beteiligten entsprechend indoktriniert hatte. Das heißt, dass die „Aktivisten“ von Letzte Generation Visionen global agierender „Weltverbesserer“ für sich praktisch bereits vorwegnehmen.

„Die Plandemie und die Klimawandel-Agenda sind sich insofern sehr ähnlich, als sie auf einem zentralen Trugschluss beruhen. Die Lüge besteht darin, dass diese Ereignisse tatsächlich durch menschliches Verhalten ausgelöst werden, und daher muss menschliches Verhalten im Namen des ‚größeren Guten‘ kontrolliert werden. Die Idee geht jedoch noch weiter, nämlich in den Bereich des Kollektivismus; denn die IGE (Internationalisten/Globalisten/Eliten) und (sogenannten) Linken behaupten, dass jede einzelne Handlung das Leben der übrigen Bevölkerung in einem großen und unendlichen Bienenstock beeinflusst. Daher muss das Leben jedes Einzelnen vom Staat mikrogemanagt werden, um eine Art Kettenreaktion zu verhindern, die zu einer Katastrophe für die wertvolle Insektenkolonie führt“ (55).

Der Bienenstock als pulsierendes, schaffendes System, dem die Bienenkönigin, die „Auserwählte“, vorsteht. Ein in sich geschlossener Kosmos, der den Verängstigten und Hysterisierten Sicherheit gibt. Aber auch nur dann, wenn sie sich bedingungslos unterordnen, am besten in vorauseilendem Gehorsam. Um mit Dagmar Henn zu reden: Diese Organisationen sind schon aufgrund ihrer Struktur toxisch (56).

„Während der Zwangsmaßnahmen (im Zuge der PLandemie) haben zahlreiche (…) mit den Globalisten verbundene Klimaforscher öffentlich ihre Freude über den Vorschlag geäußert, dass die Lockdowns zur Reduzierung der Kohlenstoffemissionen nützlich sein könnten. Der Begriff ‚Klimalockdowns‘ kursierte auf großen Konferenzen und in verschiedenen von Globalisten finanzierten Studien“ (55i).

Die „Klimaaktivisten“ werden diese Forderungen von „Klimaexperten“ auch auf der Straße intonieren, so sie zuvor zur geeigneten Zeit entsprechend dafür geschult werden. Es ist an der Zeit, hier etwas geradezurücken:

Die öffentlichen Auftritte der „Klimaaktivisten“ bezeugen nicht deren Mut. Mut wäre erforderlich, um Ängste zu überwinden. Es sind aber gerade die indoktrinierten Ängste, welche die „Klimaaktivisten“ in ihrem Wirken antreiben. Womit die Irrationalität ihrer Aktionen und eines Großteils ihrer Forderungen besser verständlich wird.

Angst, Panik, Hysterie, Affekte — allesamt sind es schlechte Ratgeber, um komplexe Probleme zu lösen. Ja, sie verhindern erfolgreich, dass man Probleme überhaupt vernünftig analysieren kann. Sie machen auch vernünftige Risiko-Nutzen-Abschätzungen unmöglich. Die Unbedingtheit, mit der man das Angst erzeugende, vermeintliche Problem versucht zu bekämpfen, schließt auch jedweden echten, sachlichen Diskurs aus. Im mildesten Fall wird lediglich missioniert, im schlimmeren Fall wird man ultimativ. Am Ende steht mehr oder weniger die Gewalt.

Gibt es etwas Positives, was man aus den Aktivitäten der „Klimaaktivisten“ lernen kann? Gibt es Schnittmengen?

Es gibt Motive vieler, gerade junger Menschen, die wir ernst nehmen sollten. Achtung und Respekt müssen aber alle Seiten zeigen, und genau das lassen die „Klimaaktivisten“ vermissen. Die Verantwortung für eine lebenswerte Umwelt, die Achtung vor dem Geschenk Erde, die unsere Existenz erst ermöglicht, liegt bei jedem von uns. Und jeder wird seine Baustellen finden. Da sind dann die Themen, die er gleich selbst angehen und über die er sich mit anderen austauschen kann.

Das Konzept der „grünen Energie“, gern auch Dekarbonisierung genannt, ist nicht nur irrsinnig — es nimmt uns auch die Verantwortung ab. Es hält uns in einer Illusion, dass es andere schon richten werden. Das wird nicht geschehen. Wir müssen die Dinge schon selbst in die Hand nehmen, ein paar Themen gefällig:

  • Smartphones, „intelligente Kühlschränke“, E-Bikes, E-Roller, E-Autos
  • Flüssiggas, Fracking, Lithium, seltene Erden
  • immer größere Autos, SUVs
  • Kaufverhalten, Geiz ist geil, Konsumdenken
  • Reisen, so weit wie möglich, so oft wie möglich, Kosten des Tourismus
  • Gewerbe in sensiblen Naturräumen, zum Beispiel Tesla
  • wahrhaft ökologische Landwirtschaft, einschließlich Nutztierhaltung, samt unserer Mitverantwortung
  • Bodenversiegelung, Zubetonierung unserer Städte
  • Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel
  • und, und, und …

Damit ist auch gesagt, dass wir den hintersinnigen Spaltungsgedanken von Schöpfern diverser sogenannter Graswurzelbewegungen nicht aufnehmen sollten, auch nicht im Falle der „Klimaaktivisten“. Ein Konfrontationskurs bringt uns nicht weiter. Wir haben das in der PLandemie schmerzvoll erfahren dürfen. Kompetenz, qualifiziertes Wissen und Achtsamkeit sind mehr denn je gefragt.

Bitte bleiben Sie schön aufmerksam, liebe Leser.


Quellen und Anmerkungen:

(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung — Nicht kommerziell — Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen — insbesondere der deutlich sichtbaren Verlinkung zum Blog des Autors — kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei internen Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden. Letzte Bearbeitung: 2. Oktober 2023.
(a1) Die der deutschen Muttersprache Hohn sprechende und das verstehende Lesen beeinträchtigende Gendersprache wurde aus den Zitaten entfernt.
(a2) Der Expertenrat für Klimafragen, auf dessen Gutachten sich Letzte Generation beruft, beschäftigt einen wissenschaftlichen Referenten, der seinen Abschluss in Rechnungswesen und Finanzen an der Universität Lund in Schweden erwarb (13i). Das ist die gleiche Universität, welche mit einem Gutachten auf sich aufmerksam machte, in dem sie die These aufstellte, dass weniger Kinder zu bekommen klimafreundlich sei (4i).
(a3) Übersetzungen unter Zuhilfenahme von DeepL.com.
(1) Letzte Generation; Wer wir sind; https://letztegeneration.org/wer-wir-sind/; abgerufen: 17. September 2023
(2, 2i) Extinction Rebellion; Unsere Forderungen; https://extinctionrebellion.de/wer-wir-sind/unsere-forderungen/; abgerufen: 16. September 2023
(3) 19. Mai 2021; Auswärtiges Amt; Internationale Zusammenarbeit im 21. Jahrhundert: Ein Multilateralismus für die Menschen; https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/weissbuch-multilateralismus/2459886
(4) 19. Juli 2017; Focus; Wissenschaftler fordern in irrer Klimaschutz-Studie: „Weniger Kinder machen“; https://www.focus.de/familie/schwangerschaft/studie-zum-klimaschutz-jedes-nicht-in-die-welt-gesetzte-kind-spart-co_id_7358035.html
(5, 5i) 18. März 2022; taz; Kinderlos fürs Klima?; https://taz.de/Gebaerstreik-als-Klimaschutz-Massnahme/!5838466/
(6) 26. August 2022; ARD, tagesschau24; Besser leben ohne Kinder?; https://programm.ard.de/TV/Programm/Jetzt-im-TV/?sendung=287214708173
(7) 15. September 2021; ZDF; Katharina Schuster; 75 Prozent: „Die Zukunft ist beängstigend“; https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/klimakrise-angst-kinder-jugendliche-studie-100.html
(8) Bundesregierung; Der Corona-Expertenrat der Bundesregierung; https://www.bundesregierung.de/breg-de/bundesregierung/bundeskanzleramt/corona-expertinnenrat-der-bundesregierung (a1)
(9 bis 9ii) 23. Juni 2021; Bürgerrat; Bürgerrat fordert Vorrang für Klimaschutz; https://www.buergerrat.de/aktuelles/buergerrat-fordert-vorrang-fuer-klimaschutz/
(10) 17. September 2023; Tichys Einblick; Frank Hennig; Streitfall Infraschall — ein unterschätztes Problem der Windkraft; https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/streitfall-infraschall-ein-unterschaetztes-problem-der-windkraft/
(11) 13. Mai 2022; Umwelt-Bundesamt; IPCC-Bericht: Sofortige globale Trendwende nötig; https://www.umweltbundesamt.de/themen/ipcc-bericht-sofortige-globale-trendwende-noetig
(12) Bürgerrat; Was ist ein Bürgerrat?; https://www.buergerrat.de/wissen/was-ist-ein-buergerrat/; abgerufen: 16. September 2023
(13) https://de.wikipedia.org/wiki/Letzte_Generation#Namensgebung_und_Motivation; abgerufen: 18. September 2023
(14) 9. November 2020; buzer.de; § 1 – Expertenrat-Verordnung (ExpertenratV); https://www.buzer.de/s1.htm?g=Expertenrat-Verordnung&a=1
(15, 15i) Expertenrat für Klimafragen; https://www.expertenrat-klima.de/ueber-uns/; abgerufen: 18. September 2023
(16) Bürgerrat; Impressum; https://www.buergerrat.de/impressum/; abgerufen: 16. September 2023
(17) Bürgerbegehren Klimaschutz; https://buerger-begehren-klimaschutz.de/; abgerufen: 16. September 2023
(18) Bürgerrat; Der ehemalige Bundespräsident Horst Köhler ist Schirmherr des ersten deutschen Bürgerrats Klima; https://buergerrat-klima.de/wieso-ein-buergerrat-klima/schirmherr-horst-koehler; abgerufen: 17. September 2023
(19) 19. März 2021; Bürgerrat; Schirmherr Wolfgang Schäuble nimmt Vorschläge des Bürgerrates zur Außenpolitik entgegen; https://deutschlands-rolle.buergerrat.de/presse/pressemitteilungen/schirmherr-wolfgang-schaeuble-nimmt-vorschlaege-des-buergerrates-zur-aussenpolitik-entgegen/
(20) Februar 2023; Scientist for Future Deutschland; Ärgern oder Handeln? Für einen besonnenen Umgang mit „Letzte Generation“; https://de.scientists4future.org/aergern-oder-handeln-fuer-einen-besonnenen-umgang-mit-letzte-generation/
(21 bis 21ii) 22. April 2023; ARD, MDR; Ben Arnold; Klima-Aktivisten: Das Netzwerk der „Letzten Generation“; https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/klima-aktivisten-netzwerk-letzte-generation-100.html
(22) 20. November 2019; Die Zeit; Katrin Scheib; Extinction Rebellion: Roger Hallam calls Holocaust „just another fuckery in human history“; https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-11/extinction-rebellion-co-founder-roger-hallam-holocaust
(23) 16. Januar 2023; ZDF; 900.000 Euro Spenden für „Letzte Generation“; https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/letzte-generation-transparenzbericht-klimaaktivist-spende-100.html
(24) Letzte Generation; Transparenzbericht 2022; https://letztegeneration.org/transparenzbericht/; abgerufen: 17. September 2023
(25, 25i) Bündnis für den sozial-ökologischen Wandel; Mitgliedsorganisationen; https://wandelbuendnis.org/schon-dabei/mitgliedsorganisationen/; abgerufen: 17. September 2023
(26) 20. Mai 2023; Tichys Einblick; David Boos; Über 100.000 Mietkosten pro Monat: Der Letzten Generation geht das Geld aus; https://www.tichyseinblick.de/meinungen/mietkosten-spendenaufruf-letzte-generation/
(27) Green Web Foundation; Who supports our mission; Funders; https://www.thegreenwebfoundation.org/who-supports-our-mission/; abgerufen: 17. September 2023
(28) Green Net Project; Infos zum Verein; Beirat; https://greennetproject.org/verein/; abgerufen: 17. September 2023
(29) Open Knowledge Foundation; Jahresbericht 2022; https://2022.okfn.de/assets/documents/OKF_Jahresbericht_2022.pdf, Seite 66
(30) Wechange; Wechange – Der Wandel sind wir, Kooperationspartner; https://wechange.de/cms/; abgerufen: 17. September 2023
(31) Climate Emergency Fund; About; https://www.climateemergencyfund.org/about; abgerufen: 17. September 2023
(32) 5. November 2022; Focus; Sarah Werner; Unterstützt durch US-Stiftung — Das System „Letzte Generation“; https://www.focus.de/politik/deutschland/so-funktioniert-das-system-letzte-generation_id_177491039.html
(33) 1973; Gene Sharp; 198 Methods of Nonviolant Action; https://www.aeinstein.org/nonviolentaction/198-methods-of-nonviolent-action/; entnommen: 2. Februar 2019
(34) The Freedom House Files; Diana Barahona; 3. Januar 2007; http://mrzine.monthlyreview.org/2007/barahona030107.html
(35) 8. September 2005; https://freedomhouse.org/article/dr-peter-ackerman-becomes-new-chairman-freedom-house?page=70&release=295
(36) Johannes Thumfart; 3. März 2011; https://www.zeit.de/2011/10/Gene-Sharp
(37) Robert George Garbutt; The living library: some theoretical approaches to a strategy for activating human rights and peace; https://epubs.scu.edu.au/sass_pubs/526/; Seite 26; direkt verlinkt aus: https://dissidentvoice.org/2012/03/why-the-cia-funds-nonviolence-training/
(38) AEI — Zweijahresbericht; 1990; https://www.aeinstein.org/wp-content/uploads/2014/04/1988-90.pdf; Seite 24; im Weiteren AEI-ZJB1990 genannt
(39) Maria J. Stephan; 5. Februar 2018; https://www.usip.org/blog/2018/02/tribute-gene-sharp
(40) Stuart Bramhall; 21. März 2012; http://www.dailycensored.com/the-cia-and-nonviolent-resistance-3/
(41) Michael Barker; 2008; http://www.swans.com/library/art14/barker01.html; gesichert in https://web.archive.org/web/20130310042532/http://www.swans.com/library/art14/barker01.htm
(42) 16. Juni 2008; Deutschlandfunk; Gewaltloser Widerstand wirkt; https://www.deutschlandfunk.de/gewaltloser-widerstand-wirkt-100.html
(43) 17. Oktober 2019; RT deutsch; London: Wütende Pendler verprügeln Aktivisten von „Extinction Rebellion“; https://pressefreiheit.rtde.live/europa/93600-london-wutende-pendler-verprugeln-aktivisten/
(44) 14. Oktober 2019; Liberale Warte; Ramin Peymani; Extinction Rebellion: Warum uns die weltweite Umsturzbewegung Sorge bereiten sollte; https://peymani.de/extinction-rebellion-warum-uns-die-weltweite-umsturzbewegung-sorge-bereiten-sollte/
(45) 2020; XR Funding and Expenditure; https://docs.google.com/document/d/1uECIlfoDe2VsCUzNccv2adcSzR8BmU3pnz0RTFpE418/edit
(46) 2022; Climate Emergency Fund 2022 Annual Report; Funder List; https://static1.squarespace.com/static/60930b2084ef393517963bbe/t/640a71ec66ae9f4ccc1e2b2b/1678406141135/Climate+Emergency+Fund_2022+Annual+Report.pdf; ab Seite 14
(47) https://en.wikipedia.org/wiki/Onward_Together; 17. September 2023
(48) https://www.onwardtogether.org/; abgerufen: 17. September 2023
(49) 16. November 2022; Cicero; Daniel Gräber; Amerikanische Öl-Milliardärin finanziert Klimaradikale in Deutschland; https://www.cicero.de/wirtschaft/aileen-getty-radikal-klimaprotest-letzte-generation-erdoel; Artikel hinter Registrierschranke
(50) https://en.wikipedia.org/wiki/J._Paul_Getty; abgerufen: 17. September 2023
(51) 14. April 1999; PR Newswire; Bill and Melinda Gates Foundation Name Trevor Neilson as Communications Manager; https://www.prnewswire.com/news-releases/bill-and-melinda-gates-foundations-name-trevor-neilson-as-communications-manager-74013352.html
(52, 52i) 29. Juli 2019; Forbes; Esha Chhabra; Inspired by Berkshire Hathaway, A New Model To Impact Investing; https://www.forbes.com/sites/eshachhabra/2019/07/29/meet-the-berkshire-hathaway-of-impact-investing/
(53) 23. September 2014; the White House; Remarks by the President at U.N. Climate Change Summit; https://obamawhitehouse.archives.gov/the-press-office/2014/09/23/remarks-president-un-climate-change-summit
(54) 2015; United Nation; #YouthStats: Environment and Climate Change; https://www.un.org/youthenvoy/environment-climate-change/
(55, 55i) 18. September 2023; Konjunktion; Globaler Autoritarismus: Über die Plandemie zum „Klimalockdown“; https://www.konjunktion.info/2023/09/globaler-autoritarismus-ueber-die-plandemie-zum-klimalockdown/
(56) 26. Juni 2023; RT deutsch; Dagmar Henn; Die Rolle der NGOs — oder wie die simulierte Demokratie die reale erdrückt; https://pressefreiheit.rtde.live/meinung/173365-wie-simulierte-reale-demokratie-erdrueckt/


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